Urs Johnen wuchs in Calw im Schwarzwald auf und studierte Kontrabass, Wirtschaftswissenschaften, Medien- und Kommunikationsmanagement sowie Leadership & Beratung. Urs arbeitete als Produktmanager in der Plattenindustrie, als Managementberater im Kulturbereich, als Manager inter- und soziokultureller Projekte sowie als psychodynamischer Coach, Supervisor und Organisationsberater. Als musikalischer Grenzgänger und Brückenbauer agiert Urs im Jazz-, Pop- und Klassikbereich und tritt immer wieder als Initiator neuer Projekte in Erscheinung. Konzertreisen führten ihn in viele Länder der Welt. Er konzertiert mit Formationen von der Alten bis zur Zeitgenössischen Musik sowie vom Singer-Songwriter-Pop bis zum Avantgardejazz.
© Lena Ganssmann
Projektleitung "House of Jazz / Zentrum für Jazz und improvisierte Musik" (Arbeitstitel)
Bettina Bohle ist promovierte Klassische Philologin, studierte Musik(wissenschaft), Altgriechisch und Philosophie in Glasgow, Greifswald, Padua und London und lebt mit ihrer Familie (einem Jazztrompeter und der gemeinsamen Tochter) nun wieder in ihrer Geburtsstadt Berlin. Zum Jazz kam Bettina über die Organisation von Hauskonzerten und den Jazzblog JAZZAffine, den sie immer noch betreibt. Seit 2013 war sie im Vorstand und später in der Geschäftsführung der IG Jazz Berlin aktiv. (Foto: © Lena Ganssmann)
Linda Ann Davis' Schwerpunkte sind Gender- und Diversitätsthemen, vor allem Queer- und Transstudies. Linda studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Kulturwissenschaft in Münster und Potsdam. Zusätzlich absolvierte sie eine Weiterbildung als Chorleiterin und eine Weiterbildung als Trans*-Beraterin. Vor und neben ihrer Tätigkeit bei der Deutschen Jazzunion war und ist sie unter anderem freiberuflich als Projektkoordinatorin bei verschiedenen feministischen und kulturpolitischen Projekten tätig und arbeitet auch bei der IG Jazz Berlin.
Julia Tornier folgt seit ihrem 15. Lebensjahr dem Ruf des Jazz. Auf verschlungenen Wegen kam sie nach Berlin, wurde Diplom-Politologin, Kommunikationsmanagerin und Mutter. Ihre Saxophone spielten in ihrem Leben immer eine wichtige Rolle: Auf Straßen und Plätzen hierzulande und auf Reisen im Ausland.
Ndona Kasukamako schloss einen Bachelor in Berlin an der HMKW in Medien- und Eventmanagement ab. Daraufhin arbeitete sie über mehrere Jahre für verschiedene Festivals und Veranstaltungen, wie zum Beispiel bei der 70. Berlinale, der Wassermusik am Haus der Kulturen der Welt, beim Forecast Festival im Radialsystem und organisierte unter anderem das künstlerische Begleitprogramm der ersten Deutschen Antidiskriminierungstage 2019 in Kooperation mit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Zurzeit studiert sie Kulturvermittlung im Master mit den Schwerpunkten Musik, Medien- und Popkultur an der Universität Hildesheim.
Jakob Fraisse war und ist vor und neben seiner Tätigkeit bei der Deutschen Jazzunion Veranstaltungskaufmann, Sozial- und Kulturwissenschaftler, Musikjournalist und Musiker. Aufgewachsen im Ruhrgebiet, ausgebildet im domicil Dortmund und der Glenn Buschmann Jazzakademie, kam er schon früh mit Jazz in Berührung. Als Veranstaltungskaufmann beschäftigen ihn seitdem organisatorische, konzeptionelle und finanzielle Aspekte des Jazz. Als Kultur- und Wirtschaftswissenschaftler forscht er zur Prekarisierung von Kulturakteur*innen und zur Kulturökonomie in Zeiten der Krise. Als Journalist schreibt er Artikel und Konzertkritiken. Als E- und Kontrabassist kennt er die Höhen und Tiefen des Musiker-Daseins. Während seiner langjährigen Tätigkeit für die jazzahead! hat er die deutsche Jazzszene kennen und schätzen gelernt.
Karima Kotb studierte Sprachen und Kulturwissenschaften in Frankreich, Kanada, Spanien und Deutschland. Nach vielen Jahren als Sprachlehrerin und Übersetzerin widmete sie sich im Anschluss an einen Master in „Intercultural Communication” ganz dem Kulturmanagement mit Schwerpunkt Musik. Sie war einige Jahre als Projektmitarbeiterin bei den Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin für Projekte mit Rimini Protokoll, Bauhaus und v.a. Festivals wie Wassermusik und Jazzfest Berlin tätig.
Carsten Hein hat Jazz- und Popularmusik in der Niederlanden und direkt im Anschluss Kulturmanagement in Berlin studiert. Als freischaffender Bassist arbeitet er in unterschiedlichen Musikgenres: Jazz, Indie-Rock, zeitgenössische klassische Musik, Reggae, Pop und mehr. Konzerte und Theaterproduktionen brachten ihn in viele Länder der Welt. Als Kultur- und Medienmanager hat er in den vergangenen 16 Jahren sowohl für staatliche Institutionen als auch für internationale Unternehmen gearbeitet. Seit 2021 betätigt er sich auch als Organisationsberater mit dem Schwerpunkt New Work.
Jan Darius Monazahian studierte Jazzflöte am Institut für Musik an der Hochschule Osnabrück. Er schloß außerdem einen Master in visueller Anthropologie an der Georg-August-Universität Göttingen ab und forschte zu Improvisation im Alltag und Jazzpädagogik in Deutschland.
Rebecca Bohle hat zeitgenössischen Tanz und Tanztheater in London studiert und dort auch eine Ausbildung zur Lichtdesignerin und Bühnentechnikerin absolviert. Gerade beendet sie ihr Lehramtsstudium in Englisch und Geschichte.
Ole Rüter studiert evangelische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Rahmen seines Studiums setzt er sich besonders mit ethischen Ungleichheitsfragen auseinander. Das Engagement für soziale Gerechtigkeit im Jazz liegt ihm daher besonders am Herzen. Seit seiner frühen Kindheit kam Ole in Berührung mit Jazzmusik und ist heute neben seinem Studium als Schlagzeuger in verschiedenen Bandprojekten im Jazz- und Crossover-Bereich aktiv.
© Lena Giovanazzi
Sarah Stinshoff war als freischaffende Mediengestalterin im NGO- und Dokumentarfilmbereich tätig. Sie hat einen Master in Visual and Media Anthropology an der FU Berlin abgeschlossen und studierte Literatur und Ethnologie in Berlin und Aix-en-Provence. Neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit ist sie Sängerin.
Tobias Christl ist in zahlreichen Bands und Projekten aktiv und unterrichtet Gesang u.a. an der HfM Würzburg. Tobias wohnt und arbeitet in Berlin.
Lucas Kazzer hat einen abgeschlossenen Bachelor in Deutscher Literaturwissenschaft der TU Dresden und arbeitet gegenwärtig an seiner Masterarbeit im Fach Neue Deutsche Literatur an der FU Berlin. Nebenberuflich ist er in der alternativen Berliner Kulturszene als Veranstalter, Promoter und Festivalgründer aktiv, spielt zudem Bass in einer Progressiverockband und betätigt sich als Tourneebookingagent für nationale und internationale Künstler*innen.
Susanne Marquardt hat Soziologie, VWL und Nordamerikastudien in Berlin, Berkeley und Bilbao studiert. Nach mehreren Jahre als Forscherin am Wissenschaftszentrum (WZB) in Berlin ist sie als freischaffende Sozialwissenschaftlerin tätig. In ihrer Untersuchung sozialer Strukturen interessiert sie sich besonders für Arbeitsmärkte und wie sich diese mit der Zeit verändern. Überhaupt findet sie es toll, die Welt mit Zahlen zu beschreiben.
Kontakt
Deutsche Jazzunion e. V.
Markgrafendamm 24 - Haus 16
10245 Berlin
Deutschland
post@deutsche-jazzunion.de
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